Taurelin

Turned Inside Out - Reviews

"A black heart will only find beauty in darkness"
(Dissection 1995)


Slaughterday - Laws of the OccultSlaughterday - Laws of the Occult

Eckdaten:

Stil: Death Metal
Land: Deutschland
Jahr: 2016
Label: FDA Rekotz

Lang erwartet, heiß ersehnt, nicht enttäuscht. Mit dieser Zusammenfassung wäre im Prinzip alles zu "Laws of the Occult" gesagt. Die beiden sympathischen Bartträger aus Norddeutschland konnten ja bereits mit "Nightmare Vortex" begeistern, und auf dem zweiten Langeisen hat sich an der Marschroute kaum etwas geändert. Wozu auch?

Ja, diese spezielle Version Death Metal ist sehr direkt und geradeaus. Es würde trotz allem der Sache überhaupt nicht gerecht werden, wenn man SLAUGHTERDAY bloß auf das Prädikat "Stumpf ist Trumpf" reduzieren würde. Dazu sind die Songs viel zu gut durchdacht und effektiv. Es passiert eine ganze Menge, seien es die gnadenlosen Grooves in "Sepulchral Voice", die - im Vergleich zum Debüt ausgereifteren - Soli wie in "Torn by the Beast" oder "Church of Dread", die BLACK SABBATH Anleihen in "Eyes that Never Shut", oder doch einfach nur thrashig nach vorn peitschendes Geballer wie in "Beyond Body, Beyond Life" und "Feeding the Ghouls".

SLAUGHTERDAY machen dahingehend genau das richtig, was auch Bands wie BOLT THROWER geschafft haben: Innerhalb ihres präzise umrissenen Substils konsequent weiterzuarbeiten, zu perfektionieren und Details feinzuschleifen.

Wertung: 8,5 / 10

Band-Kontakt: Facebook

Anspieltipp:

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